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Details zu Venus
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Name:
Venus
Rasse:
Perser
Geschlecht:
weiblich
Geburtsdatum:
Januar 2013
Farbe:
dreifarbig getigert
Merkmale:
kastriert/ gechipt/ geimpft/ entwurmt/ FIV + Leukose negativ
Kurzbeschreibung:
verspielt und neugierig
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Beschreibung
Perserkätzin Venus ist ein SOS-Fellchen und ca. 2012/2013 geboren.
Venus ist eine sehr sehr kleine Perserkatze, ihr Alter wird auf 2-3
Jahre geschätzt, sie sieht aber aus, als ob sie gerade mal 6 Monate alt
wäre. Sie kam in einem sehr schlechten, fast lebensbedrohlichem Zustand
in die Perrera. Sie war klapperdürr und hatte einen ganz harten Bauch,
es stellte sich heraus, dass sie harten Kot im Gedärm hatte und die
Tierärztin musste ihn nach und nach herausholen. Zum Glück hatte Venus
ihren Appetit nicht verloren. Venus wurde daraufhin in die Klinik
gebracht zwecks Röntgenaufnahme. Dort wurde festgestellt, dass sie wohl
vor längerer Zeit eine Wirbelverletzung hatte und einen Bruch vor dem
After, man geht aber davon aus, dass diese keine Auswirkung auf ihren
Verdauungstrakt hat, da sie nicht inkontinent ist. Ob sie sonst noch
eine Beeinträchtigung im Darm hat, geht aus den Röntgenaufnahmen nicht
hervor.
Venus ist trotz allem sehr verschmust und erträgt alle Untersuchungen
und Behandlungen. Venus lebt vorübergehend bei der Tierärztin zuhause
und diese sagte, sie sei verspielt, neugierig und recht lustig.
Venus ist derzeit unter tierärztlicher Kontrolle und man will
beobachten, wie sich ihr Zustand entwickelt. Wer möchte der lieben
kleinen Katze in Anbetracht der Situation ein liebevolles Zuhause geben?
Venus ist kastriert, entwurmt, gechipt und geimpft und negativ auf
FIV und Leukose getestet.
Spendenaufruf
Die kleine Venus hat so manches Herz berührt und so gibt es eine
stattliche Zahl von Interessenten, die Venus gern ein Heim schenken
möchten. Leider ist Venus aber sehr krank und war bislang nicht
reisefähig und damit auch nicht fähig in ein liebevolles Heim
umzuziehen. Vor 2 Tagen wurde Venus operiert und wir hoffen sehr,
dass die kleine Maus die Strapazen der OP gut überstehen wird und danach
ein katzengerechtes Leben führen darf. Venus kam in sehr schlechtem
Zustand, abgemagert, aber mit aufgeblähtem Bauch in die Perrera und es
wurde festgestellt, dass sie keinen Kot absetzen kann. Sie litt an einem
Megacolon sowie einen "Bruch" oder
Darmvorfall am hinteren Darmende - hervorgerufen durch die Anstrengung
beim Kot absetzen. Erschwerend kam hinzu, dass die Lunge der kleinen
Venus beschädigt war, so dass bei jeder Narkose ihr Leben auf dem Spiel
stand. In Absprache mit der Uni-Tierklinik wurde beschlossen, dass
zuerst die Lunge behandelt und stabilisiert werden muss. In der
Tierklinik war Venus Vorgeschichte bekannt und so erfuhren wir, dass
Venus von ihren Vorbesitzern Abführmittel und falsch und in zu hoher
Dosis verabreicht wurden, so dass ein Lungenschaden entstand. Die
Besitzer setzten Venus letztendlich auf die Straße und da wurde die arme
Maus gefunden vor dem Hungertod gerettet.
Venus lebt derzeit bei der Tierärztin der Perrera zur Pflege. Diese
erreichte durch gezielte Behandlung, dass Lunge und Atmung recht stabil
wurden.
Venus wird von ihr ausschließlich mit a/d Nassfutter
gefüttert, um den Kot in einer Konsistenz zu halten, dass sie ihn
einigermaßen selbst absetzen kann. Trotzdem musste Venus im ca.
2-wöchentlichen Rhythmus unter Narkose der Darm entleert werden.
Diese Strapazen würde ihr kleiner Körper nicht über längere Zeit
aushalten und so war die OP schnellstmöglich unumgänglich.
Am
Dienstag, den 19.05 15 wurde Venus operiert und und hat die OP bisher
gut überstanden. Nun heißt es Daumen drücken, dass sie sich bald erholt
und die OP ein Erfolg wird. Der Kostenvoranschlag der Uni-Tierklinik beträgt bisher 619,50 Euro.
Vermutlich wird es dabei nicht bleiben. Wir sind auch in diesem Fall
dringend auf Spenden tierlieber Menschen für Venus angewiesen. |
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Weitere Bilder
Akutes
Megacolon Ein akutes Megacolon kann durch einen
mechanischen Ileus (Darmverschluss)
ausgelöst werden wenn der Ileus zu Beginn keine Schmerzen verursacht,
mit der Folge, daß sich der vor der Engstelle liegende Darmteil
ballonartig ausweitet. Als Symptom zeigt sich meistens nur das
Ausbleiben des
Stuhlganges über mehrere Tage bis Wochen (Stuhlverhaltung)
und einem stark aufgeblähten Bauch. Der Allgemeinzustand des Patienten
wird immer schlechter und äußert sich anfänglich in Appetitlosigkeit und
später vielleicht auch in
Erbrechen. Hier
wird eine operative Behandlung notwendig, um das Passagehindernis samt
dem überdehnten und häufig entzündeten Darmstück zu entfernen.
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